Quasibilanz kurz vor Ende und mehr
Schwer lachen musste ich ja gestern über den gefeierten Durchbruch. Die G8-Mitgliedsstaaten werden eine Halbierung der Treibhausgase bis zum Jahr 2050 ernsthaft in Betracht ziehen.
Oh WOW!
Besser als Udo Vetter kann man das eigentlich gar nicht kommentieren:
Politisch also eine Niete - wie zu erwarten war.
Aber es gibt natürlich auch sonst immer wieder noch einiges frisches zu lesen.
Behindertenparkplatz: Wo kommen eigentlich die Agenturmeldungen her? (mal was grundsätzliches zur Genese von Pressemeldungen)
Indymedia-Bericht über einen verpatzten Räumeinsatz
Der RAV wird die BILD-Zeitung verklagen
Zappi: Ist das schon der Putsch?
Nerdcore: Zivilsteine
Spiegelfechter: MedienGAU Rostock
Junge Welt: Bericht über eine Ingewahrsamnahme
An anderer Stelle ergeht sich F!XMBR immer noch in Distanzierungsgesuhle. Mit Verlaub, auf dünner Argumentation. Da wird so oft (und gern) über verschiedenes im Web und Blog hergezogen, und das granum salis aus den Medienberichten unterschiedlicher Couleur rauszulesen, klappt nicht? Ich staune.
[Ansonsten soll sich doch bitte jeder distanzieren von was er will, ich distanziere mich auch durch einige Hundert Kilometer von dem ganzen Gipfelzirkus]
Nun ja, wahrscheinlich kommt meine Ansicht der Dinge auch nur aus Schmeichelung meiner Weltanschauung und nicht aus Lektüre verschiedenster Quellen mit stetiger Abwägung was mir gefällt und ich deswegen glauben will.
Dennoch erwarte ich von einem theoretisch existenten "mündigen Medienkonsumenten", dass er aus der Angebotsbreite eines Internets sich genug differenzierte Berichtstrümmer zusammensammeln kann, um sich ein eigenständiges Bild der Lage zu verschaffen. Ein einziges Medium hat da noch nie genügt, und bis zu einem gewissen Grad kann man die Mainstreammedien mittlerweile als ein Konglomerat betrachten, das als einziges Medium agiert. Was letztlich auch auf der Hand liegt. Eine freie Presse ist eine Illusion (siehe auch hier):
Sage natürlich nicht ich, sondern John Swainton (NYT).
Was bleibt einem also zu tun, um zu auch nur eine Ahnung von dem zu bekommen, was wahrscheinlich wirklich passiert ist? Dies lesen, jenes lesen, Tendenzen beachten, und vorsichtig eine Quintessenz bilden. Mag die persönlich sein, ist in Ordnung. Man sollte bloß so ehrlich sein, sich nicht in die Tasche zu lügen. Das aber liegt, wie die Breite der konsumierten Medien und/oder Nachrichten, ganz in den Händen jedes Einzelnen.
Oh WOW!
Besser als Udo Vetter kann man das eigentlich gar nicht kommentieren:
"Ich ziehe ernsthaft in Betracht, im Jahre 2050 tot zu sein."
Politisch also eine Niete - wie zu erwarten war.
Aber es gibt natürlich auch sonst immer wieder noch einiges frisches zu lesen.
Behindertenparkplatz: Wo kommen eigentlich die Agenturmeldungen her? (mal was grundsätzliches zur Genese von Pressemeldungen)
Indymedia-Bericht über einen verpatzten Räumeinsatz
Der RAV wird die BILD-Zeitung verklagen
Zappi: Ist das schon der Putsch?
Nerdcore: Zivilsteine
Spiegelfechter: MedienGAU Rostock
Junge Welt: Bericht über eine Ingewahrsamnahme
An anderer Stelle ergeht sich F!XMBR immer noch in Distanzierungsgesuhle. Mit Verlaub, auf dünner Argumentation. Da wird so oft (und gern) über verschiedenes im Web und Blog hergezogen, und das granum salis aus den Medienberichten unterschiedlicher Couleur rauszulesen, klappt nicht? Ich staune.
[Ansonsten soll sich doch bitte jeder distanzieren von was er will, ich distanziere mich auch durch einige Hundert Kilometer von dem ganzen Gipfelzirkus]
Nun ja, wahrscheinlich kommt meine Ansicht der Dinge auch nur aus Schmeichelung meiner Weltanschauung und nicht aus Lektüre verschiedenster Quellen mit stetiger Abwägung was mir gefällt und ich deswegen glauben will.
Dennoch erwarte ich von einem theoretisch existenten "mündigen Medienkonsumenten", dass er aus der Angebotsbreite eines Internets sich genug differenzierte Berichtstrümmer zusammensammeln kann, um sich ein eigenständiges Bild der Lage zu verschaffen. Ein einziges Medium hat da noch nie genügt, und bis zu einem gewissen Grad kann man die Mainstreammedien mittlerweile als ein Konglomerat betrachten, das als einziges Medium agiert. Was letztlich auch auf der Hand liegt. Eine freie Presse ist eine Illusion (siehe auch hier):
"Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammons zu kuschen und sich selbst und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen."
Sage natürlich nicht ich, sondern John Swainton (NYT).
Was bleibt einem also zu tun, um zu auch nur eine Ahnung von dem zu bekommen, was wahrscheinlich wirklich passiert ist? Dies lesen, jenes lesen, Tendenzen beachten, und vorsichtig eine Quintessenz bilden. Mag die persönlich sein, ist in Ordnung. Man sollte bloß so ehrlich sein, sich nicht in die Tasche zu lügen. Das aber liegt, wie die Breite der konsumierten Medien und/oder Nachrichten, ganz in den Händen jedes Einzelnen.
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